Das Denken

Da der Mensch mit Denkvermögen ausgestattet ist, kann er berechnend sein. Das Denken ist ein Instrument, mit dem man sein Leben steuert und gestattet. Hätte man das Denken nicht, würde man nur nach Impulsen und Bedürfnissen handeln. Das Denken ist ein Instrument, dessen sich der Mensch ständig bedient, aber kaum kennt. Es gehört zur Lernaufgabe des Menschen, dieses Machtinstrument mit Verantwortung zu bedienen. Es soll zum Wohle aller eingesetzt werden. Doch dafür braucht es viel Zeit, Erfahrungen, Kenntnisse und deutliche Hinweise, wohin einen das Denken gebracht hat, wohin einen die Denkweise geführt hat Die Denkweise ist der Navigator, der von dir eingestellt ist. Sie ist ausschlaggebend dafür, wie dein Leben ist und wird. Seit der Mensch denken kann, wird versucht das Denken zu beeinflussen bzw. zu manipulieren.

Wer glaubt, also denkt, dass es zu seinem Vorteil ist, wenn er die anderen einschüchtert, damit sie ihm gehorchen und dienen, wird das eine Zeit lang funktionieren. Bemerkt aber der Eingeschüchterte, dass der Einschüchtere abhängig ist von ihm, kann sich das Blatt Scannen wenden.  Die Religion ist die leichteste Möglichkeit einen Menschen in seinem Denken zu beeinflussen, weil man viel behaupten, aber nichts beweisen kann. Durch die Erfindung von Himmel und Hölle als Belohnungs- und Bestrafungsworte, bekamen die Menschen Angst und gaben die Verantwortung ab, um die Konsequenzen für ihre Entscheidungen und Handlungen nicht tragen zu müssen.

[feat_text title=“Spirituelles Heilen – der Gedanke!“ icon=“eg. screen, cog, profile etc.“]Das Denken kann berechnend, wohlwollend, ängstlich, mutig, schädlich, zerstörend, erhebend, erfreulich, abwertend, habgierig, schelmisch, wach, rücksichtsvoll, nachdenklich, kompliziert, naiv, stumpf, einfallsreich und so weiter sein. Die Denkweise ist abhängig vom Charakter des Menschen, obwohl der Mensch sein Denken selbst bestimmt und damit seinen Charakter formt.[/feat_text]

Hier sind wir in dem Hamsterrad, das es dem Menschen so schwierig macht aus seiner Mühle herauszukommen. Angenommen ein Mensch glaubt nicht an seine Qualitäten, also muss er raffiniertes Denken anwenden und ein Blendwerk erfinden und gestalten, damit niemand merkt, dass er eigentlich zu feige ist um sich selbst hervorzubringen. Dieses Blendwerk wird immer intensiver und eines Tages beherrscht es ihn und er kann nicht mehr verstehen, warum er zu nichts fähig ist. Mit dieser Denkweise ist es logisch, dass der innere Selbstwert nicht wachsen kann.

Diese Menschen beginnen dann, ihre Denkmaschinen neu zu lenken und sehen mit Vorliebe die Ungerechtigkeit in dieser Welt, in der es sowieso keinen Sinn macht sich zu bemühen. Oder Gott hat die Güter und Talente ungerecht verteilt.  Wenn dann nichts mehr geht, gibt es ja noch die Möglichkeit, dass man sich krank denken kann und dafür Elektrosmog oder die Umwelt verantwortlich macht. Aber wer so denkt, denkt sich in eine Sackgasse, in der er hilflos gefangen ist, weil er ja unschuldig ist (denkt er). Da Stellt sich die Frage: Wie komme ich wieder an mein freies, gesundes Denken?

Zuerst muss man sich eingestehen, dass man falsch denkt. Ohne diese Erkenntnis ist keine Änderung möglich. Kritik von außen nicht aus dem Weg gehen, sondern prüfen, ob nicht etwas Wahres dabei ist. Die eigenen Kinder haben oft den großen Wunsch, den Eltern eine neue Denkweise zu eröffnen. Akzeptieren, dass die Erziehung gegenseitig ist. Die vermeintlichen Hindernisse prüfen, ob es nicht deine Angst ist, das Vorhaben nicht anzugehen und du deshalb Hindernisse erfunden hast. Nachdenken, sich selbst gegenüber ehrlich sein und sich fragen, warum wähle ich diesen Beruf, diese Frau, diesen Mann, Gutes oder Ungutes. Du brauchst keinen Therapeuten um dein Leben zu ändern. Er kann es nicht für dich ändern. Er kann dir nur helfen, wenn du ehrlich die Absicht hast an dir zu arbeiten und aufhörst andere dafür verantwortlich zu machen. Gepflogenheiten, Sippenhaft und Bräuche die dir zuwider sind, loslassen und eigene Wege gehen. Lernen, deine Meinung zu sagen, ohne zu fordern, dass du Zustimmung bekommst.

Die eigenen inneren Bedürfnisse berücksichtigen. Sie sind das Ergebnis von Harmonie oder Misswirtschaft von dir. Brauchst du zu viel Süßes, solltest du mehr Freude in deinem Leben ertauben. Brauchst du zu viel Alkohol, könnte ein Problem, das dich sehr traurig macht, zugrunde liegen.

Da könnte dir eine Entscheidung helfen, oder darüber zu sprechen. Bist du sportsüchtig, könnte es dir vielleicht schwer fallen, auf leichte Weise an deine Gefühle zu kommen. Das könnten alles deutliche, tiefere Hinweise sein wo der Mangel liegt. Unerledigte Angelegenheiten nicht mehr hinausschieben und dafür keine Ausreden mehr benutzen. Glaubst du, dass du zu gut für deine Firma, Familie oder Sonstiges bist, täuschst du dich. Denn sonst wärst du woanders. Also akzeptieren, dass du die anderen brauchst oder treffe eine Entscheidung. Familiengeschichten nicht mehr als Hinkebein benutzen, damit man sich keine Chance geben muss auf eigenen Beinen zu stehen.

Du hast ein ganz eigenes Leben, das unabhängig von deiner Familie heil sein kann. Dir eigene Gedanken machen Über den Sinn deines Lebens, Du kannst jederzeit deinem Dasein einen neuen Sinn geben. Überlege dir oder/und schreibe auf, welche Absichten du bis jetzt verfolgt hast- Wenn du dir selbst gegenüber wach und ehrlich wirst, könnte passieren, dass du dein Umfeld mit ganz anderen Augen siehst. Dass der Grauschleier, den du über dein Herz gezogen hast abzieht und plötzlich siehst du, dass die Welt nicht gegen dich ist. Nichts hat sich verändert, aber alles ist anders. Ist das nicht irgendwie Magie? – Und du bist der Zauberer.

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