[heading]Fachgebiet
Sensitivität[/heading]

Im Vergleich zur Sensibilität, welche empfindsame Menschen auszeichnet, zeigt sich eine Sensitivität durch ein gesteigertes Empfindungsvermögen, welches auch zu einer aussersinnlichen Sinneswahrnehmung (ASW) führen kann. Sensitivität wird im Allgemeinen dann festgestellt, wenn die Person mit Ereignissen konfrontiert wird, die unvermittelt gedanklich oder bildlich ins Bewusstsein eindringen, welche aber mit der gegenwärtigen Situation nicht in Zusammenhang gebracht werden können. Solche präkognitiven und aussersinnlichen Erlebnisse können die betroffene Person auf der emotionalen, astralen Bewusstseinsebene tief berühren. Sensitiv sein bedeutet aber nicht, mit einer erhöhten Empfänglichkeit für negative Botschaften leben zu müssen, sondern diese Fähigkeit zur Entwicklung zu bringen, um sie sinnvoll und bereichernd für sich und andere einzusetzen. Sensitivität verlangt, diese erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit mit einem klaren, konstruktiven Denken zu steuern.

Medialität

Aus sensitiven Erfahrungen können sich mit der Zeit die medialen Anlagen entwickeln zum Zweck, zwischen zwei Partnern oder Bereichen vermittelnd zu wirken. Um z.B. zwischen der irdischen und der geistigen Welt eine Verbindung herzustellen, muss das Medium seine aussersinnliche Wahrnehmungsfähigkeit zu einer geistig tragenden Kraft entwickelt haben, indem es seine Fähigkeiten wie Hellfühlen, Hellsehen, Hellhören usw. einsetzt. Das Motiv für eine Kommunikation zwischen der diesseitigen und der jenseitigen Welt ist die Philosophie des Weiterlebens der Seele, nachdem sie den physischen Körper verlassen hat. Zu geistigen Wesen gewordene Verstorbene wie auch höher entwickelte geistige Wesenheiten haben ein Interesse am Lebenslauf und Wohlbefinden der irdischen Bewohner.

Spirituelles / Geistiges Heilen

Spirituelles Heilen bedeutet, das Krankmachende im Körper oder im seelisch-geistigen Bereich durch Energien zu lösen, welche aufgrund einer Einstimmung durch Gebet oder Meditation aufgenommen werden. Diese Energien werden durch die Vermittlung eines Heilers/einer Heilerin umgewandelt, sodass sie beim Patienten auf das Energiefeld seiner Lebenskräfte, dessen Stimmung und Persönlichkeit – also auf den Ebenen des Körperlichen, Seelischen und Geistigen – eine günstige Wirkung herbeiführen können. An den Ort der Beschwerden oder des Leidens gelenkt, vermögen diese spirituellen Energien eine natürliche Regeneration der Gesundheit anzuregen und Frieden in das mentale Bewusstsein zu bringen.

Spirituelles Heilen zeigt sich durch das Arbeiten des Naturgesetzes an. Es stärkt oder räumt Hemmnisse weg, damit die Selbstheilungskräfte des Körpers zur vollen Entfaltung gelangen. Ein Wunder ist das Ereignis von wirksam gewordenen, immerwährenden Gesetzen, wobei die von Gott gewollte Erlösung dadurch zustande kam, dass Energien auf einer Ebene ausgelöst wurden, welche höher ist als das, was uns normalerweise durch unsere 5 Sinne vertraut ist. Pythagoras sagte einst: „Es gibt keine Wunder, es gibt nur Unwissenheit. Alles geschieht in Übereinstimmung mit dem göttlichen oder natürlichen Gesetz.“

Spirituelles Heilen unterscheidet sich vom allgemeinen Geistigen Heilen dadurch, dass keine Hilfsmittel, wie Therapiegeräte, Mineralien, Essenzen usw. eingesetzt werden. Mit andern Worten, der Heiler/die Heilerin stellt sich als Vermittler, Instrument oder Kanal von hohen Lichtschwingungen zur Verfügung, welche durch stufenweise Transformation im ätherischen System den Bedürfnissen des Patienten angepasst werden.

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