Filmdaten
Originaltitel No Way To Heaven
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Deutsch, Englisch, Hindi, Gujarati
Erscheinungsjahr 2008
Länge 74 Minuten
Stab
Regie Janos Tedeschi
Christof Schaefer
Produktion Janos Tedeschi
Christof Schaefer

No Way To Heaven ist ein Dokumentarfilm über Lichtnahrung von den Schweizer Regisseuren Janos Tedeschi und Christof Schaefer aus dem Jahr 2008. Es ist der weltweit erste Dokumentarfilm über Lichtnahrung.

No Way To Heaven hatte im Januar 2008 Premiere an den Solothurner Filmtagen und kam im Januar 2009 ins Kino. Der Film lief anschliessend in Estland und den Niederlanden.

Synopsis[Bearbeiten]

Auf einer abgelegenen Insel versucht Fritz Joss, ein junger Schweizer aus dem Berner Oberland, mit Hilfe einer Anleitung, dem so genannten 21-Tage-Prozess, mit essen aufzuhören – für immer. Die geplante Umstellung auf „Lichtnahrung“ gestaltet sich jedoch zusehends schwieriger, vor allem die ersten 7 Tage die er auch ohne Trinken überleben muss, führen ihn an die Grenzen seines Körpers und Geistes.

No Way To Heaven ist ein Film über die Suche. Mit halluzinativen Bildern wird weit mehr als nur die Frage nach einem Leben ohne Essen gestellt. Es geht um unsere Realität als Menschen, wobei der Film bei aller Philosophie den Blick für das Skurrile und Komische nicht verliert.

Die Protagonisten[Bearbeiten]

Der Film trifft auf folgende Personen:

  • Fritz Joss, ein junger Schweizer Yogi, der anhand des 21-Tage Prozesses mit dem Essen und Trinken aufhört.
  • Yogi Prahlad Jani, ein 82-jähriger indischer Asket, der angibt, seit 74 Jahren keine Nahrung und kein Trinkwasser zu sich genommen zu haben.
  • Eine Gruppe von Ärzten unter der Leitung von Prof. Dr. Sudhir Shah (Neurologe und Wissenschaftler am Sterling Hospital,Ahmedabad), die mehrere Studien zum Thema Lichtnahrung gemacht haben, vor allem mit Yogi Prahlad Jani 2004 und 2010.
  • Niranjan Bhagat, der jeden Tag für 45 Minuten in die Sonne schaut und sagt somit weder essen noch trinken zu müssen.
  • Sanjay Padhiyar, eine 110-jährige indische Heilige, die erzählt, wie sie während mehreren Jahren intensiver Meditation in einer Höhle vergessen hat zu Essen.

DVD Extras:

Interviews mit:

  • Jasmuheen, eine australische Esoterikerin und Autorin, die mit ihrem Erfolgsbuch „Lichtnahrung“ (Der 21-Tage Prozess) von 1997 das Thema einem breiten westlichen Publikum zugänglich gemacht hat.
  • Dr. Michael Werner, ein deutscher Chemiker, Anthroposophe und Autor des Buches „Leben durch Lichtnahrung“, der sagt, seit mehreren Jahren nichts mehr zu essen und kaum zu trinken.
  • Prof. Dr. Sudhir Shah
  • Swami Vivekananda Saraswati, ein bekannter Yogi und Mentor von Fritz Joss.

Kritiken[Bearbeiten]

  • „Ein denkanregender Dokumentarfilm“ – Arthur Cohn, dreifacher Oscar-Preisträger
  • „Ein einzigartiger Einblick in das Leben eines Non-eaters“ – Jinnah Komatsu, Künstler
  • „No Way To Heaven hat mich völlig fasziniert. Er ist schön gedreht, nahe (aber nicht indiskret) bei den Menschen, gut montiert, mit einer Dramaturgie und einer Schlusspointe, die mir sehr gefallen.“ –Reto Padrutt (Rundschau, Schweizer Fernsehen)
  • „Der Film ist wundervoll! Das Thema ist fesselnd und die Geschichte ist schön aufgebaut. Was für ein wunderbarer Start für eine Karriere im Dokumentarfilm!“ – Gail Segal (TISCH School of the Arts, New York)
  • Dieser Film verfolgt die Frage, ob wir auch ohne feste Nahrung leben können, und fordert dadurch unser materielles Weltbild und auch die laufende Energieforschung heraus. Der Film regt zum Nachdenken an und ist ein gelungener Beitrag zur Energiedebatte, vor allem auch daher, weil er die Antwort auf seine fundamentalen Fragen offen lässt.“ – Dr. Daniele Ganser, Historiker und Energieexperte

Die Regisseure[Bearbeiten]

Christof Schäfer wurde am 25. Januar 1981 in Basel geboren. Nach einer turbulenten Schulkarriere und ausgedehnten Reisen in Indien, Nepal und Neuseeland entdeckte er seine Liebe zum Film. Er schrieb sich in Zürich an der SAE für Digital-Film-Making ein und machte dort seine ersten Gehversuche mit der Kamera. Gemeinsam mit Janos Tedeschi entstand 2008 mit „No Way To Heaven“ sein erster abendfüllender Dokumentarfilm. Heute filmt Christof in der ganzen Welt.

Janos Tedeschi wurde 1983 in der Schweiz geboren. Nach seinem Abschluss an der Schule Schloss Salem folgte Janos seiner Faszination für Musik, Film und Edelsteinen, und studierte in Amsterdam, Bangkok und Basel. Zusammen mit Christof Schäfer drehte er ab 2006 mehrmals in Asien und realisierte mit No Way To Heaven seinen ersten Dokumentarfilm fürs Kino.

DVD[Bearbeiten]

Die DVD inklusive DVD Extras erschien in deutscher und englischer Sprache im Juli 2010 auf amazon.com

Weblinks[Bearbeiten]



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